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15A B-VG - ERSTER WESENTLICHER SCHRITT IN EINE ZEITWENDE DER ÖSTERREICHISCHEN SPRACHEN- UND VOLKSGRUPPENPOLITIK
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2022-05-20 14:09

15A B-VG - ERSTER WESENTLICHER SCHRITT IN EINE ZEITWENDE DER ÖSTERREICHISCHEN SPRACHEN- UND VOLKSGRUPPENPOLITIK

 

 

Der Obmann der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen und Sloweninnen und stellvertretende Vorsitzende der Vorsitzendenkonferenz aller autochthonen Volksgruppen Österreichs Bgm. Bernard Sadovnik begrüßt ausdrücklich die heute zwischen dem Bund und den Ländern unterzeichnete Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Elementarpädagogik für die Kindergartenjahre 2022/23 – 2025/27.

„Mit der expliziten erstmaligen Verankerung der Sprachen aller österreichischen autochthonen Volksgruppen ist nunmehr sichergestellt, dass Maßnahmen zur Förderung der Volksgruppensprachen unter Einhaltung der Umsetzung sprachpädagogischer Rahmenkonzepte künftig gefördert werden. Es ist ein erster und wesentlicher Meilenstein der notwendigen Zeitenwende der österreichischen Sprachen- und Volksgruppenpolitik,“ sagte Bernard Sadovnik.

Mit der nun festgelegten Vereinbarung wurde auch im ersten Schritt der Resolution des Dialogforums des Landes Kärnten betreffend nachhaltiger Absicherung der frühen Förderung der Sprachkompetenz in zwei- und mehrsprachigen Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen, den Zielen der EU- Sprachenpolitik sowie den diesbezüglichen nachhaltigen Forderungen der Vorsitzendenkonferenz aller autochthonen Volksgruppen entsprochen.

Sadovnik bedankt sich ausdrücklich bei allen Vorsitzenden aller autochthonen Volksgruppen und in Besonderem bei der zuständigen Bundesministerin Susanne Raab und dem Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser sowie allen Ländervertretern, die diesen ersten Durchbruch überhaupt ermöglicht haben.

„Auf Grundlage dieses ersten Schrittes sollen zukünftig Bund, Länder und Gemeinden noch näher zusammenrücken und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen,  um nicht nur das reiche Sprach- und Kulturerbe Österreichs zu sichern, sondern vor allem den neuen Anforderungen einer modernen europäischen Sprachenpolitik zu entsprechen. Mit einer offensiven Förderung der Volksgruppensprachen, die auch die Sprachen unserer Nachbarländer sind, wird auch der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt, und  damit für die jungen Menschen Zukunftsperspektiven geschaffen“, betont abschließend Bernard Sadovnik.

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