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Verleihung des Julius Kugy-Preises
2017-06-07 23:00

Verleihung des Julius Kugy-Preises

In der Aula des Slowenischen Gymnasiums in Klagenfurt wurde am Donnerstag, 8. Juni 2017, in feierlichem Rahmen der Julius Kugy-Preis verliehen.

Heuer ging die Auszeichnung, welche die Gemeinschaft jährlich an verdienstvolle Persönlichkeiten aus dem In- oder Ausland verleiht, an Univ. Prof. Dr. Dietmar Larcher. Der pensionierte Universitätsprofessor wurde für seine Dienste zum Wohle der Kärntner Slowenen geehrt; unter den Gratulanten befanden sich nicht nur seine beiden Söhne, sondern auch Politiker (SPÖ-Bundesrätin Ana Blatnik, Landesrat Rolf Holub (Grüne)) und Vertreter des Bildungswesens (Lehrer des Slowenischen Gymnasiums, Landesschulinspektorin für Angelegenheiten des zweisprachigen Unterrichts, Sabine Sandrieser und Dr. Michael Vrbinc) ehemalige Kollegen der AAU, wie Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Wintersteiner, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Georg Combos und Dr. Vladimir Wakounig. Dr. Reginald Vospernik, Obmannstellvertreter, hob in seiner Laudation Larchers entscheidendes Mitwirken bei der Realisierung der viersprachigen Julius-Kugy-Klassen am Slowenischen Gymnasium hervor.

Bernard Sadovnik, Obmann der Gemeinschaft, betonte Larchers Engagement für die slowenische Volksgruppe – zu Zeiten, die für Kärntner Slowenen aufgrund der politisch vergifteten Stimmung im Lande durchaus schwieriger gewesen seien als heute. Larcher präsentierte sich seinen Zuhörern einmal mehr als wissbegierige, vor Euphorie für das in mehreren Sprachen gesprochene Wort strotzende, und dennoch bescheidene Persönlichkeit.

Neben den wohlwollenden Worten der Festredner und des Preisträgers schmeichelten die imposanten Stimmen des Vokalensembles SPD Danica und die instrumentalen Klänge von Lara und Doris Wakounig den Ohren der Zuhörer. Mit „Nmav čriez jizaro“, einer der „heimlichen Hymnen“ der Kärntner Slowenen, hinterließen die Sängerinnen und Sänger die Veranstaltungsgäste fast etwas wehmütig. Die Liebe zur Sprache und Sprachgemeinschaft ließen sie spürbar werden – somit auch den Geist von Julius Kugy.

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